Salesforce mit Magento verbinden

E-Commerce automatisieren: Integration von CRM und Online-Shop

Ein wachstumsstarkes Handelsunternehmen will Salesforce mit Magento verbinden, um seinen E-Commerce und Vertrieb endlich systemübergreifend zu synchronisieren. Aktuell laufen Kundendaten, Bestellungen und Support-Anfragen getrennt – was zu verpassten Chancen, doppeltem Aufwand und fehlender Übersicht führt. Eine Automatisierung schafft durchgängige Prozesse und klare Datenbasis für alle Teams.

Grafik zur Visualisierung der Verbindung zwischen zwei Apps durch intelligente Middleware. Das Bild zeigt die Automatisierung von Geschäftsprozessen durch wirautomatisieren, indem es demonstriert, wie Salesforce mit Magento verbinden.

Problemstellung: E-Commerce und CRM als getrennte Silos

Manuelle Datenübertragung

Bestellungen, Kundendaten oder Produktinformationen müssen regelmäßig manuell exportiert und ins CRM übertragen werden – fehleranfällig, zeitaufwendig und nicht in Echtzeit.

Kein ganzheitlicher Blick auf Kunden

Wichtige Daten aus dem Onlineshop (z. B. Kaufhistorie, Retouren, Warenkörbe) fehlen im CRM. So bleibt das Kundenbild unvollständig – insbesondere für Marketing, Support und Vertrieb.

Verpasste Chancen im Cross- und Upselling

Ohne automatische Synchronisierung erkennen Teams nicht, welche Produkte Kund:innen bereits gekauft haben – oder wo sich Cross-Selling anbietet. Angebote und Kampagnen bleiben dadurch oft ungenau oder unpassend.

Support arbeitet ohne Shop-Kontext

Service- oder Support-Mitarbeitende sehen in Salesforce keine Informationen zu Bestellungen oder Versandstatus. Rückfragen dauern länger, Kundenservice leidet.

Reporting nur über Einzelquellen möglich

Marketing- und Vertriebsreportings basieren auf Teildaten aus einem System – echte End-to-End-Analysen (z. B. vom Klick bis zur Retoure) fehlen.

Lösung: Salesforce mit Magento verbinden und automatisieren

Bestell- und Kundendaten-Sync

Sobald ein Kauf in Magento erfolgt, wird die Bestellung samt Kundendaten automatisch in Salesforce übertragen. Dazu zählen Kontaktdaten, Produkte, Beträge, Zahlungsmethode und Status. So bleiben CRM-Profile aktuell und vollständig – ganz ohne manuelles Nachpflegen oder Importe.

Automatisierte Segmentierung im CRM

Anhand von E-Commerce-Daten wie Kaufverhalten, Warenkorbgröße oder Retourenverhalten werden Kunden automatisch in Salesforce segmentiert. Diese Einteilung fließt direkt in Kampagnen oder Sales-Strecken ein – z. B. „aktive Stammkäufer“, „Warenkorbabbrecher“ oder „Erstkauf mit hoher Summe“.

Trigger für Cross- und Upselling

Kunden, die bestimmte Produkte kaufen oder ein Schwellenvolumen überschreiten, lösen automatisch Salesforce-Flows aus – z. B. E-Mail-Empfehlungen, Gutscheine oder persönliche Sales-Angebote. So wird jeder Verkauf zur Gelegenheit für Folgekäufe oder Upgrades – ganz automatisch.

Support-Trigger bei Events

Rücksendungen, schlechte Bewertungen oder Lieferverzögerungen in Magento erzeugen automatisch SupportTickets in Salesforce. Diese enthalten alle nötigen Bestelldaten und Hinweise für den Service. So reagiert das Team schneller und ohne zwischen Systemen zu wechseln.

Automatisiertes Reporting & Alerts

Magento-Daten fließen täglich in Salesforce-Dashboards ein – etwa zu Retourenquoten, AOV, Wiederkäufen oder Produktperformance. Bei Schwellenwerten (z. B. Umsatzrückgang) wird automatisch ein Alert erstellt oder ein Task für das Management erzeugt.

Genutzte Ressourcen bei der Integration

Middleware-Tools

n8n oder Make – für visuelle, flexible Automatisierungen. Zapier – für einfache One-Way-Flows (z. B. bei neuen Kontakten oder Bestellungen)

Eigene API-Entwicklung

für individuelle Workflows und tiefere Integrationen (z. B. bidirektionale Synchronisation mit Validierungslogik)

Webhooks

für Echtzeit-Reaktionen auf Shop-Events (z. B. Bestelleingang oder Versandbenachrichtigungen)

ETL-Tools

für größere Datenmengen (z. B. tägliche Datenpipelines oder Migrationen)

Automatisierungen über native Integration hinaus

Die native Magento-Salesforce-Verbindung (z. B. per Adobe Commerce + Salesforce Commerce Cloud Connector) deckt Basis-Syncs ab – aber nicht komplexe, datengetriebene Prozesse. Hier einige erweiterte Automatisierungen:

Warenkorbabbrecher automatisch in Salesforce-Kampagnen einspeisen

und personalisierte Follow-Ups starten

VIP-Kunden anhand CLV oder AOV kennzeichnen

automatisch Flag setzen im CRM und Bonusaktionen auslösen

Support-Workflows

auslösen, wenn z. B. eine Rücksendung oder Reklamation eingeht

Bestellmengen analysieren

um automatisch Angebots-Erinnerungen oder Staffelrabatte auszulösen

CRM-Automationen anstoßen

wenn Kunden nach einer längeren Pause erneut kaufen (Win-Back-Kampagnen)

Salesforce mit Magento verbinden: Die Vorteile

Echtzeit-Datenfluss

Durch die Verbindung von Salesforce mit Magento fließen Bestellungen, Kundendaten, Produktinformationen und Lagerbestände in Echtzeit zwischen den Systemen. Neue Käufe im Shop erscheinen unmittelbar im CRM, ebenso wie Änderungen von Kontaktdaten oder Retouren. Manuelle Exporte und Importe entfallen, wodurch Fehlerquellen reduziert und Prozesse beschleunigt werden. Vertrieb, Marketing und Support arbeiten stets auf der aktuellsten Datenbasis. Diese nahtlose Synchronisation spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht auch schnelle Reaktionen auf Marktveränderungen und Kundenverhalten – etwa bei Nachbestellungen, gezielten Angeboten oder der Lagersteuerung.

Personalisierte Kundenansprache

Dank der Integration lassen sich E-Commerce-Daten direkt im CRM nutzen, um Zielgruppen passgenau anzusprechen. Wer beispielsweise kürzlich bestimmte Produkte gekauft hat, erhält automatisch passende Empfehlungen, Newsletter oder Rabattaktionen. Auch Warenkorbabbrecher oder besonders loyale Käufer lassen sich identifizieren und gezielt in Kampagnen einbinden. Durch diese datenbasierte Segmentierung steigert das Unternehmen die Conversion Rates und stärkt langfristig die Kundenbindung. Die Automatisierung übernimmt dabei die Aussteuerung – ohne manuelle Selektionen oder Exporte. Besonders im B2C-Handel mit hoher Frequenz zahlt sich diese gezielte, automatisierte Kommunikation aus.

Effizienterer Vertrieb

Der Vertrieb profitiert direkt von der Verknüpfung, da Salesforce automatisch über relevante Shop-Ereignisse informiert: Kaufabschlüsse, wiederkehrende Kunden, Inaktivität oder Produktinteresse aus dem Nutzerverhalten. So können Vertriebsmitarbeitende gezielt nachfassen – zum Beispiel bei Großbestellungen oder um Angebote zur Verlängerung eines Services zu machen. Auch Rabatte oder UpsellingKampagnen lassen sich auf Basis der E-Commerce-Daten automatisieren. Die Teams sparen Recherchezeit und agieren datenbasiert und kundenzentriert. Besonders im B2B-Umfeld sorgt diese Verbindung für mehr Abschlusschancen und kürzere Vertriebszyklen.

Verbesserter Kundenservice

Mit Salesforce als zentralem CRM sehen Support-Mitarbeitende sofort, welche Bestellung ein Kunde wann getätigt hat, ob eine Retoure läuft oder ob eine Lieferverzögerung vorliegt – ohne zwischen Systemen wechseln zu müssen. Anfragen lassen sich dadurch schneller und kompetenter beantworten. Auch Eskalationen oder Folgeprozesse (z. B. Gutschriften, Ersatzlieferungen) können direkt aus Salesforce heraus angestoßen werden. Das reduziert Bearbeitungszeiten, verbessert die Kundenzufriedenheit und entlastet das Support-Team. Gerade bei hohem Bestellvolumen oder internationalem Versand schafft diese Integration einen echten Unterschied in der Servicequalität.

Ganzheitliches Reporting

Durch die Integration entsteht ein konsistentes Datenbild über die gesamte Customer Journey – vom Erstkontakt bis zur letzten Retoure. Teams aus Vertrieb, Marketing und Management erhalten einheitliche Berichte mit Kennzahlen wie Customer Lifetime Value, Conversion Rates, Produktperformance oder Wiederkaufsverhalten. Diese Reports lassen sich in Salesforce-Dashboards darstellen und mit automatisierten Alerts kombinieren. Entscheidungen basieren so nicht mehr auf fragmentierten Einzeldaten, sondern auf einem konsolidierten Gesamtbild. Die bessere Datenlage unterstützt strategische Maßnahmen ebenso wie die operative Steuerung – etwa bei Marketingbudgets, Sortimentserweiterungen oder der Planung von Verkaufsaktionen.

Einsatzgebiete, Branchen und Anwendungsbereiche

B2B-Händler

mit beratungsintensiven Produkten (z. B. Maschinenbau, Laborbedarf, Elektrotechnik)

Premium-Fashion & Lifestyle

mit personalisierter Kundenkommunikation und Loyalty-Programmen

Hersteller mit Direktvertrieb (D2C)

die Commerce- und CRM-Prozesse nahtlos verbinden wollen

Subscription-Commerce & Mitgliedschaftsmodelle

bei denen Verlängerungen, Upgrades und Kundenbindung datengetrieben erfolgen sollen

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