HubSpot mit Mailchimp verbinden
Effiziente Automatisierung von Customer Relationship Management E-Mail-Marketing
Ein nachhaltiger Kosmetikhersteller möchte HubSpot mit Mailchimp verbinden, um Marketing und CRM nahtlos zusammenzuführen. Bisher nutzt das Team HubSpot zur Lead-Erfassung und Mailchimp für Kampagnen, doch ohne Integration bleiben Datenpotenziale ungenutzt – automatisiertes Targeting und personalisierte Kommunikation erfolgen noch nicht effizient.

Problemstellung: Datensilos zwischen CRM und E-Mail-Marketing
Wenn HubSpot und Mailchimp getrennt genutzt werden, müssen Kontakte manuell synchronisiert werden. Das führt zu veralteten Daten, inkonsistentem Targeting und ineffektiven Kampagnen.
Kunden reagieren im Shop oder auf der Website (z. B. Downloads, Käufe), aber Mailchimp weiß nichts davon – die E-Mails sind generisch, nicht personalisiert.
Newsletter-Empfängerlisten, Kampagnen-Trigger und Reportings werden doppelt gepflegt – fehleranfällig und zeitraubend.
Wenn Mailchimp und HubSpot nicht verbunden sind, bleibt unklar, wie erfolgreich einzelne Kampagnen wirklich sind – z. B. welche Leads nach einer Mailaktion konvertiert haben. Ohne Feedback-Schleife fehlt dem Vertrieb eine verlässliche Datengrundlage für Follow-ups.
Wenn E-Mail-Marketing (Mailchimp) und andere Kanäle wie Website, Formulare oder Ads (HubSpot) nicht aufeinander abgestimmt sind, entstehen Brüche im Nutzererlebnis. Man erkennt z. B. nicht, ob ein Kontakt auf einer Mail klickt, dann ein Formular ausfüllt – und ob daraus ein Verkauf entsteht.
Lösung: HubSpot mit Mailchimp verbinden und automatisieren
Durch die Verbindung von HubSpot mit Mailchimp werden beide Plattformen in einen nahtlosen Daten- und Kommunikationsfluss integriert. Dabei automatisieren Unternehmen zentrale Prozesse im Lead-Management und E-Mail-Marketing – und vermeiden gleichzeitig manuelle Übertragungsschritte.
Kontakt-Synchronisierung in Echtzeit
Neue Kontakte, die sich über HubSpot-Formulare registrieren oder Inhalte herunterladen, landen automatisch in den richtigen Mailchimp-Listen. Je nach Formular, Standort oder Interesse erhalten sie passende Tags oder werden direkt Segmenten zugewiesen.
Triggerbasierte E-Mail-Strecken
Wenn ein Lead in HubSpot ein bestimmtes Verhalten zeigt (z. B. Whitepaper-Download, hohe Seitenaktivität oder ein Lead-Score über 70), wird automatisch eine E-Mail-Kampagne in Mailchimp gestartet. So erreicht die richtige Botschaft die richtige Person im perfekten Moment.
Eventgesteuerte Workflows
Nutzeraktionen wie Demo-Anfragen, Eventanmeldungen oder das Nicht-Absenden eines Formulars lösen automatisierte Nachfasskampagnen in Mailchimp aus. Diese Workflows basieren auf HubSpot-Events und Webhooks – deutlich zielgerichteter als einfache Massenmailings.
Zwei-Wege-Reporting
Öffnungsraten, Klickverhalten oder Conversions aus Mailchimp werden zurück an HubSpot übermittelt. Dort werden sie im CRM-Kontaktprofil sichtbar und können für weitere Aktionen – wie Follow-up Calls, Retargeting oder Angebotsmailings – genutzt werden.
Automatisiertes Tagging und Segmentieren
Verhaltensbasierte Daten aus HubSpot (z. B. Branchenauswahl, Interaktionen, Leadphase) fließen automatisiert als Tags in Mailchimp. So entstehen dynamische Zielgruppen, die sich für hochpersonalisierte Kampagnen nutzen lassen.
Genutzte Ressourcen bei der Integration
Native HubSpot-Mailchimp-Integration
Für Standardfunktionen wie Kontakt-Synchronisierung und Kampagnenübertragungen.
Custom Workflows oder Middleware
Für erweiterte Automationen wie Trigger basierend auf benutzerdefinierten Feldern, Events oder Zeitpunkten.
APIs beider Plattformen
Für tiefergehende Integrationen durch interne IT oder externe Dienstleister, z. B. bei komplexen Segmentierungen.
Automatisierung außerhalb nativer Integrationsmöglichkeiten
Die Standard-Integration von HubSpot und Mailchimp deckt nur einfache Synchronisationen ab. Erweiterte Automatisierungen wären zum Beispiel:
Trigger E-Mails bei Website-Aktivität oder spezifischen Formulareinsendungen
→ z. B. automatischer Versand einer Case Study über Mailchimp, wenn ein Lead ein bestimmtes Whitepaper in HubSpot herunterlädt.
Custom Lead Scoring als E-Mail-Auslöser
→ z. B. Mailchimp startet eine exklusive E-Mail-Serie, wenn ein Lead einen bestimmten Score in HubSpot überschreitet.
Verlassene Funnel-Nachrichten
→ z. B. E-Mails über Mailchimp, wenn ein User ein Demo-Formular in HubSpot startet, aber nicht abschickt.
Tag-Management automatisieren
→ z. B. automatische Tags in Mailchimp, basierend auf CRM-Aktivitäten in HubSpot – ideal für dynamische Segmentierung.
Verbindung von HubSpot mit Mailchimp: Die Vorteile
Zentralisierte Datenbasis
Wenn man HubSpot mit Mailchimp verbindet, entsteht eine durchgängige, saubere Datenstruktur. Neue Kontakte, Formularübermittlungen oder Event-Anmeldungen aus HubSpot fließen automatisch in die passenden Mailchimp-Listen – inklusive Segmentierung nach Interessen, Lead-Status, Branche oder Region. Diese zentrale Datenbasis spart nicht nur Zeit, sondern erhöht auch die Qualität der Zielgruppenansprache. Manuelle Exporte, fehlerhafte CSV-Dateien oder doppelte Kontakte gehören der Vergangenheit an. Gleichzeitig reduziert sich das Risiko, wichtige Leads zu übersehen oder falsche Inhalte zu versenden. Die Integration sorgt somit für Übersichtlichkeit und maximale Relevanz im gesamten Marketingprozess.
Gezielte Kampagnen basierend auf Lead-Verhalten
Dank der Automatisierung können Unternehmen mit Mailchimp exakt die Zielgruppen ansprechen, die in HubSpot ein bestimmtes Verhalten gezeigt haben – z. B. mehrere Seitenbesuche, ein heruntergeladenes Whitepaper oder ein bestimmter Lead-Score. Diese Trigger aktivieren automatisch relevante E-Mail-Strecken oder Kampagnen. Das steigert die Conversion-Rate, weil Inhalte zur richtigen Zeit ankommen – etwa dann, wenn ein Lead aktiv recherchiert. Durch personalisierte Inhalte wird nicht nur das Nutzererlebnis verbessert, sondern auch das Vertrauen gestärkt. Zudem lassen sich A/B-Tests gezielter durchführen, da die Datengrundlage deutlich spezifischer ist.
Nahtloses Tracking und Reporting
Mit der Integration fließen Reaktionen auf Mailchimp-Kampagnen – Öffnungen, Klicks, Bounces oder Conversions – direkt zurück nach HubSpot. Dort werden sie als Aktivitäten im Lead-Profil erfasst und können für weitere Automatisierungen oder Scoring-Modelle verwendet werden. Das erleichtert es enorm, den Kampagnenerfolg über verschiedene Kanäle hinweg zu messen. Auch die Vertriebsabteilung profitiert, da sie auf einen Blick sieht, ob und wie ein Kontakt mit einer Kampagne interagiert hat. Reporting wird dadurch konsistenter, datengetriebener und transparenter – ideale Voraussetzungen für eine zielgerichtete Nachverfolgung und fundierte strategische Entscheidungen.
Reduzierter manueller Aufwand
Ohne Verbindung zwischen HubSpot und Mailchimp müssen Teams regelmäßig Daten manuell übertragen, synchronisieren und aufbereiten. Das kostet nicht nur Zeit, sondern birgt auch Fehlerquellen – etwa beim Importieren, Tagging oder bei der Segmentierung. Durch eine automatisierte Integration entfällt dieser Aufwand vollständig. Neue Kontakte landen automatisch in den richtigen Listen, Updates werden in Echtzeit übernommen, und auch Kampagnenergebnisse sind sofort verfügbar. Das Marketingteam kann sich somit auf kreative und strategische Aufgaben konzentrieren, statt sich mit Datenpflege aufzuhalten. Gleichzeitig steigt die Geschwindigkeit, mit der neue Kampagnen umgesetzt und getestet werden können.
Bessere Abstimmung zwischen Marketing und Vertrieb
Ein häufiges Problem in vielen Unternehmen ist die fehlende Verbindung zwischen Marketing- und Vertriebsdaten. Die Integration schafft hier Abhilfe: Leads, die in Mailchimp aktiv sind – etwa durch hohe Öffnungs- oder Klickraten – können automatisch an das Vertriebsteam in HubSpot weitergeleitet oder für Folgeaktionen markiert werden. So weiß der Vertrieb genau, wann ein Lead interessiert ist, und kann gezielt anknüpfen. Gleichzeitig erhält das Marketing Feedback darüber, welche Kampagnen tatsächlich zu Abschlüssen führen. Die beiden Teams arbeiten nicht länger in getrennten Systemen, sondern auf einer gemeinsamen, datenbasierten Grundlage – und erzielen dadurch bessere Ergebnisse.
Einsatzgebiete, Branchen und Anwendungsbereiche
E-Learning & Online-Kurse
→ Automatisierte E-Mail-Strecken nach Kursanmeldung oder Abbruch
B2B-Dienstleister
→ Nurturing-Kampagnen nach dem Absenden von Angebotsformularen
SaaS-Unternehmen
→ Trial- und Upgrade-Reminder auf Basis von Nutzung und CRM-Status
Non-Profits / NGOs
→ Zielgruppenspezifische Mailings basierend auf Engagement-Level oder Interessen
Marketing-Teams
→ weil sie weniger Listenpflege leisten müssen und gezielter kommunizieren können
Sales-Teams
→ da sie Leads mit echtem Interesse und konkretem Verhalten schneller erkennen
CRM-Verantwortliche
→ weil Systeme sauber, synchronisiert und DSGVO-konform bleiben